Eigenblutbehandlung
Verfahren und Methodik
Die Eigenbluttherapie ist eine Reizkörper- und Umstimmungstherapie. Mit Eigenblut regt man das Immunsystem an, bringt Heilungsprozesse in Gang oder beschleunigt sie und bewirkt damit eine vegetative Umstimmung.
In unserem Blut sind Informationen über den aktuellen körperlichen Zustand enthalten. Was immer sich im Organismus auch abspielt: Das Blut spiegelt den Status des Inneren als Informationsträger wieder (z.B. die Höhe der Blutfette, die Menge der weißen und roten Blutkörperchen, Art und Anzahl der Abwehrzellen, usw.).
Dieser Informationsträger wird genutzt, indem man eine geringe Menge Blut in den Gesäßmuskel injiziert. Der Körper reagiert darauf wie auf einen Fremdkörper, erkennt sich selbst und setzt sich damit auseinander. Der Organismus wird versuchen, bestehende Ungleichgewichte auszugleichen.
Anwendung und Wirkung
Wann ist eine Eigenblutbehandlung sinnvoll?
Die Eigenbluttherapie ist kein „Schnell-Verfahren“, denn sie behandelt nicht nur Symptome sondern wirkt auf das Grundregulationssystem des Menschen. Darum dauert es in den meisten Fällen eine gewisse Zeit bis sie ihre Wirkung voll entfaltet. Sinnvolle Anwendungsbereiche sind zum Beispiel:
- Allergien und Unverträglichkeiten
- Hauterkrankungen
- Erschöpfung und reduzierter Allgemeinzustand
- Chronisch-rezidivierende Infekte
- Infektionsanfälligkeit
- Depressive Verstimmungszustände
- Schlafstörungen
- Rheumatische Beschwerden
- …
Wann sollte eine Eigenblutbehandlung nicht durchgeführt werden?
Die Eigenbluttherapie sollte unter anderem bei folgenden Indikationen nicht durchgeführt werden:
- bei Marcumar-Patienten!
- bei Blutgerinnungsstörungen!
- bei akuten Blutungen!
- während einer Cortison- oder immunsuppressiven Therapie!
- bei konsumierenden Erkrankungen (z.B. Krebs) sollte eine Behandlung mit Eigenblut sorgsam abgewogen werden!
- …
Sprechen Sie uns doch einfach mal unverbindlich an! Welche Anwendung für Ihre Bedürfnisse oder Beschwerden therapeutisch sinnvoll ist, finden wir in einem persönlichen Gespräch heraus.
Ablauf der Behandlung
Wie läuft die Eigenblutbehandlung in der Praxis ab?
Dem Patienten werden circa 0,1 bis 5 ml Blut aus der Armvene entnommen und dann entweder direkt oder nach Beimischung homöopathischer Mittel in den Gesäßmuskel injiziert.
Wie häufig wird behandelt?
Die Häufigkeit hängt davon ab, ob die Beschwerden akut oder bereits chronisch sind. Bei akuten Beschwerden wird häufig mit kleinen Blutmengen behandelt. Am Anfang der Behandlung zwei- bis dreimal pro Woche, nach etwa zwei bis drei Wochen dann noch ein- bis zweimal pro Woche bis die Beschwerden abgeklungen sind.
Bei chronischen Beschwerden wird seltener mit größeren Blutmengen behandelt (ein- bis zweimal pro Woche, später vergrößern sich die Behandlungsintervalle auf alle zwei bis vier Wochen).
Sprechen Sie uns doch einfach mal unverbindlich an! Welche Anwendung für Ihre Bedürfnisse oder Beschwerden therapeutisch sinnvoll ist, finden wir in einem persönlichen Gespräch heraus.
Kosten der Behandlung
Die aufgeführten Preise sollen Ihnen als ungefähre Richtlinie dienen; sie variieren je nach Zeit- und Materialaufwand. Als Orientierungshilfe dient die „Gebührenverordnung für Heilpraktiker“.
Bitte beachten Sie:
- Über die, von uns erbrachten Leistung erhalten Sie eine Rechnung.
- Gesetzliche Krankenkassen übernehmen die Kosten einer Behandlung durch Heilpraktiker zurzeit leider nicht. Private Krankenkassen übernehmen die Kosten teilweise oder auch in vollem Umfang.
Therapie/Leistung | Aufwand/Einheit | Richtpreis |
---|---|---|
Eigenblutbehandlung | je Sitzung | € 25,- bis € 30,- |
Medien
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Downloads
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Proaktiv vorsorgen …
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